Holzschutzmittel sind Substanzen, welche dazu in der Lage sind die Haltbarkeit von Holz gegenüber Schädlingen, aber auch Schimmelpilzen zu erhöhen.
Insekten können unbemerkt große Gebäudeschäden anrichten, indem diese Ihre Gänge ins Holz bauen.
Dabei wird die Struktur des Gebäudes destabilisiert.
Auch können Schimmelpilze unter feuchten Bedingungen Holz zersetzen. Am meisten gefürchtet ist der Hausschwamm, welcher ganze Gebäude vernichten kann.
Holzschutzmittel dienen daher in erster Linie dem Schutz vor dieser Art von Angriffen durch biologische Zersetzung.
Hierbei gibt es eine große Anzahl an Wirkstoffen, mit welchen Holz behandelt wird.
Ein wichtiger Aspekt hierbei ist, dass die Wirkung sehr lange anhalten muss, anderenfalls wäre eine Neubehandlung mit enormen Sanierungskosten verbunden.
Problematisch dabei jedoch ist, dass diese Holzschutzmittel Gifte auch für den Menschen schädlich sind, bei einigen Substanzen wie Lindan und DDT wurde erst spät die Langzeitwirkung bekannt.
Aber auch PAKs , welche im Teer enthalten sind, wirken krebserregend.
Neben diesen wenigen Beispielen gibt es zahlreiche weitere Wirkstoffe, welche im Laufe der letzten Jahrzehnte verwendet worden sind, wo sich nachträglich die Schädlichkeit herausgestellt hat.
In unseren Labors bieten wir umfangreiche Screeening Analysen auf bis zu 60 Innenraumschadstoffe.
Hierdurch können sogar versteckte Gifte entdeckt werden.
Routinemäßig führen wir ein Screening durch auf folgende Wirkstoffe:
