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Asbest

Asbest wurde vor den 1980er Jahren wegen vorteilhafter technischer Eigenschaften wie sehr hoher Hitzebeständigkeit, Zugfestigkeit und Widerstandsfähigkeit gegenüber Abbauprozessen in viele Produkte eingearbeitet. Werden freigesetzte Asbestfasern eingeatmet, setzen sie sich in der Lunge fest und können dort zu gesundheitlichen Problemen führen. Besonders Baustoffe, an die Asbest nur schwach gebunden ist, setzen große Mengen an Fasern frei. Der Einsatz als Baustoff ist seit Beginn der 1990er Jahre in Deutschland und weltweit seit 2005 verboten.

Vorkommen

Asbest kommt in vielen Bauten vor, die vor den 1980er Jahren erbaut wurden. Besondere Gefahr geht dabei von altersschwachen, brüchigen und strapazierten Materialien aus, die Asbest enthalten.

Es kommt vor allem vor in Spritzputz-Beschichtungen, Dämm- und Isolierplatten, Fußbodenbelägen, Dichtungen, Schaumstoffen, Fugenmassen, Kitten und alten Nachtspeicherheizungen.

Weniger bedenklich sind Materialien wie Asbestzement (Eternit), die das Asbest fest binden, solange diese intakt bleiben und nicht verwittern oder zerstört werden.

Gesundheitliche Risiken durch Asbest

Nachdem man Asbestfasern eingeatmet hat, kann man an Asbestose erkranken, einer Staublungen-Krankheit, die sich nach längerer Zeit zu Lungenkrebs entwickeln kann. Etwa 1000 Lungenkrebserkrankungen sind jährlich in Deutschlad auf Asbest zurückzuführen. Die feinen Fasern können in Gewebszwischenräume der Lunge wandern und an Bauch- und Rippenfell zu Tumoren führen.

Überprüfen Sie Ihre Raumluft auf Belastung durch Asbestfasern!