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Weichmacher

Weichmacher sind Substanzen, die vor allem Kunststoffen eine verbesserte Elastizität verleihen. Der Temperaturbereich, in dem die mit Weichmacher behandelten Produkte elastisch und flexibel sein sollen, wird nach unten verschoben und somit kann beispielsweise ohne zusätzliche Wärmeeinwirkung bei Raumtemperatur die gewünschte Elastizität erreicht werden. Unterschieden werden innere und äußere Weichmachung. Bei der inneren Weichmachung wird der Weichmacher bei der Herstellung mit in die Molekülkette eingebaut und kann so das Material nur schwer wieder verlassen und dünstet nicht aus. Problematisch sind Produkte, die mit Substanzen zur äußeren Weichmachung behandelt wurden. Hier tritt der Weichmacher nur in leicht wieder lösbare Wechselwirkung mit dem Kunststoff und kann durch Ausdünstung in die Raumluft übergehen.

Vorkommen

Am häufigsten wird der Weichmacher Phthalsäureester DEHP eingesetzt (Di-(2-ethylhexyl)-phthalat). Dieser kommt besonders bei PVC zum Einsatz. PVC-beschichtete Bodenbeläge geben kontinuierlich DEHP in die Raumluft ab und belasten somit Ihre Gesundheit. Auch einige Gummisorten, Farben, Lacke und Klebstoffe enthalten diesen Weichmacher.

Krankheitsbilder und Symptome

 

Weichmacher auf Phthalat-Basis und hier besonders DEHP wurden als fruchtschädigend eingestuft. Weiterhin kann DEHP zur Unfruchtbarkeit bei Männern führen, da sich diese Substanz im Körper hormonähnlich verhält. Bestimmte, durch Testosteron gesteuerte Entwicklungsprozesse werden durch diese Substanz gestört.

DEHP wurde durch eine amerikanische Gesundheitsbehörde für krebserregend erklärt.

 

 

Überprüfen Sie Ihre Raumluft auf Belastung durch ausdünstende Weichmacher!

Gefährliche Weichmacher in Kunststoffen und Gummi