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Lösemittel

Lösemittel sind organische Verbindungen, die in Bereichen der industriellen Fertigung, aber auch im häuslichen Bereich Anwendung finden. Ob Neuanstrich von Wohnung oder Möbelstücken, Aufstellen neuer Möbel oder Verlegen neuer Teppichböden oder Auslegwaren - eine Geruchsbelastung ist meist deutlich spürbar.

 

Was aber, wenn der Geruchssinn nicht mehr warnt? Ist die Gefahr dann vorüber? Oftmals nicht - viele Lösemittel dünsten noch lange Zeit aus den behandelten Materialien aus und führen so unmerklich zu einer Belastung der Raumluft und damit der Gesundheit. Beim Kauf neuer Farben oder Lacke werden einige Lösemittel nicht angegeben - die Hersteller wollen sich so vor der Nachahmung ihrer Rezepturen durch die Konkurrenz schützen.

 

Der Schein trügt hier allerdings: moderne analytische Verfahren ermöglichen die genaue Bestimmung der Zusammensetzung fast jeder Mischung und Rezeptur. Der Verbraucher soll möglichst nicht den Eindruck bekommen, sich giftige Substanzen in Haus oder Wohnung zu holen.

 

Hier kommen wir ins Spiel:

Wir können Ihnen mit unseren Präzionsanalysen sicher und schnell helfen und bieten einen günstigen, zuverlässigen Test zur Bestimmung der verbreitetsten Lösemittel Wohngifte an.

Vorkommen und Eigenschaften

Man findet sie in Farben und Lacken, diversen Schutzanstrichen, Kunststoffen und Kunststoffasern, Reinigungsmitteln, elektrischen Bauteilen, in Klebstoffen und Bindemitteln.

Als Folge davon sind sie also in Möbelstücken, Wandfarben, elektrischen Geräten und Bodenbelägen enthalten.

 

Warum werden diese Substanzen so häufig eingesetzt?

Lösemittel haben ein großes Einsatzgebiet, da sie die Fertigung einer großen Spannweite an gängigen Produkten erleichtern oder überhaupt erst ermöglichen.

 

Farben, Lacke und Anstriche trocknen schneller, da Lösemittel oft leicht flüchtig sind. Die Molekülstruktur der verwendeten Lösemittel verbessert die Verarbeitungseigenschaften der Anstriche und Farben, da sich z.B. die Farbpigmente in der Farbmischung viel feiner verteilen. Auch Klebstoffe und Bindemittel lassen sich durch den Zusatz von Lösemitteln gut verarbeiten bzw. halten sie die Produkte so lange in einem verarbeitungsfähigen Zustand und verzögern so die Klebewirkung bis zu ihrer Verdunstung.

 

 

Gesundheitliche Risiken durch Lösemittel

Lösemittel werden über Haut und Atemwege aufgenommen. Die Wirkungen von Lösemitteln auf den menschlichen Organismus reichen sehr weit, da es sehr viele verschieden Lösemittel gibt und diese sich vor allem in Gemischen gegenseitig in ihren Wirkungen verstärken können.

 

Viele Lösemittel stehen im Verdacht, krebserregend zu sein (Nachweis durch Tierversuche). Sie wirken in bestimmten Konzentrationen narkotisierend. Schwindelgefühle, Konzentrationsstörungen, Übelkeit und Erbrechen können durch eine toxische Wirkung der Lösemittel auftreten.

 

Eine finnische Studie der Arbeitsgruppe Hemminki aus dem Jahr 2006 belegt den Zusammenhang zwischen Schwangerschaftsabbrüchen und Fehlgeburten bei Frauen und der Arbeit mit Lösemitteln. Auch in Bezug auf Männer, die mit Lösemitteln arbeiten, war eine erhöhte Abbruchrate von Schwangerschaften in den ersten Monaten zu verzeichnen und eine Samenschädigung belegbar.

Überprüfen Sie Ihre Raumluft auf Belastung durch giftige Lösemittel!

Tipps zum Umgang mit Lösemitteln

Verwenden Sie möglichst lösemittelarme Farben und Anstriche!

Die Auswahl an Produkten macht dies möglich. Bedenken Sie jedoch, dass manche Gütesiegel wie der Blaue Engel nicht zwangsläufig eine Unbedenklichkeit garantieren. Die Produkte können andere, weniger bedenkliche Lösemittel enthalten oder in geringeren Konzentrationen. Auch ein umweltfreundlicheres Produkt macht es nicht "gesund".

 

Nachwuchs steht an!

Sollten Sie Nachwuchs erwarten, lassen Sie das Kinderzimmer schon zu Beginn der Schwangerschaft streichen und setzen Sie sich selbst nicht den Lösemitteldämpfen aus, da diese auch das ungeborene Kind erreichen und dessen Entwicklung beeinflussen können. So kann der Großteil der Lösemittel bereits abdampfen.

Auch Möbelstücke sollten mindestens ein halbes Jahr vor der Geburt ausgelüftet werden, um die Konzentration von Lösemitteln in der Luft gering zu halten. Bedenken Sie, dass ein kindlicher Organismus noch lernt und auf aggressive Stoffe wesentlich empfindlicher reagiert als ein Erwachsener.

 

Lüften Sie gut!

Beim Arbeiten mit Farben und Lacken sollte man, wie auch meist auf den Verpackungen ausgewiesen, auf eine gute Belüftung der Räume achten. Streichen Sie bei geöffneten Fenstern oder wenn möglich im Freien. Lassen Sie frisch gestrichene Möbelstücke oder Wohnräume erst ablüften.

 

Nutzen Sie Atemschutzmasken!

Um sich vor dem Eindringen von Lösemitteln in den Organismus zu schützen, empfehlen wir spezielle Schutzmasken mit entsprechenden Filtervorrichtungen.

Für die meisten Arbeiten im häuslichen Bereich sind Atemschutzmasken ausreichend, die mit Partikelfiltern ausgestattet sind und Aerosole wie Farbnebel durch Sprühfarbe ausfiltern. Eine zusätzliche FIltervorrichtung mit Aktivkohle hält lästige Gerüche darüber hinaus ab. Sie können entsprechende Masken bequem bei uns online bestellen.

 

 

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